Bürgerverein Rodder e.V.

St. Martin in Rodder 2022

Mit großer Freude blicken wir auf den diesjährigen St. Martins-Zug in Rodder zurück, der ein voller Erfolg für unser kleines Dorf war. Früh am Morgen des 05.11.2022 gingen die Vorbereitungen auf die Zielgerade. Rund 20 Bewohner des Dorfes trafen sich zum großen Schnibbeln in der Alten Schule, um das traditionelle Rodderer Döppekuchen-Essen an St. Martin vorzubereiten. Auch das Martinsfeuer auf einer Wiese oberhalb von Rodder wurde von fleißigen Helfern aufgestapelt.

Vorbereitungen

Vorbereitung

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

Mit Einbruch der Dunkelheit ging es dann um 18 Uhr im Oberdorf los. Der Ortsbürgermeister von Niederzissen, Rolf Hans persönlich, ließ es sich nicht nehmen, den St. Martins-Zug mit brennender Fackel ganz vorne, gleich hinter dem Fanfarenzug „Brohltalklänge“ anzuführen. Letztere ließen die Klänge ihrer Martinslieder weit in die Dunkelheit hinaus schallen. Vorbei an mit Teelichtern, Fackeln und Kerzen dekorierten Häusern zogen die Dorfbewohner in Richtung Alte Schule. Ziel war zunächst jedoch das meterhoch lodernde Martinsfeuer, dass den Nachthimmel über Rodder hell erleuchtete und um dass sich der gesammelte Martinstross sammelte. Für die Sicherheit bei der Straßenüberquerung und dem Abbrennen des Martinsfeuers war ein kleines Aufgebot der Feuerwehr aus Niederzissen vor Ort.

Martinsfeuer

 Martinsfeuer

 

 

 

 

 

 

 

 

Anschließend traf sich das Dorf an der Alten Schule zum gemütlichen Zusammensein sowie zum traditionellen Döppekuchen-Essen, das nach langer Coronapause endlich wieder stattfinden konnte. Sogar an die Vegetarier wurde mit einer fleischlosen Variante gedacht. Für die tobenden Kinder gab es Weckmänner und Schokolade. So wurde munter gequatscht, gelacht und gegessen. Bis in die Nacht hinein herrschte buntes Treiben in den Innenräumen der Alten Schule, wo erst gegen 1 Uhr die letzten Lichter erloschen.

Schule

Wir bedanken uns bei allen Bewohnern, Helfern und Gästen, die allesamt dazu beigetragen haben, dass der St. Martinsabend 2022 in Rodder so gelungen war. Schon jetzt freuen wir uns auf das nächste Jahr. Unser Fazit: Rodder hält zusammen und trotzt diesen schwierigen Zeiten!

 

 


Die Chronik von Rodder

Die Erstausgabe der „Chronik von Rodder“ ist da. Nach einer langen Entstehungsgeschichte ist es endlich geschafft.

Bereits im Jahre 1984 hatte Heinz Schmalz, auf Bitten seines damaligen Arbeitskollegen auf der Sinziger Post, Franz Maur, einem Rodderer Bürger, die Grundlagen für die Chronik in mühevoller Kleinarbeit ermittelt und niedergeschrieben, so dass am 02.11.1984 die Urfassung dem Bürgerverein vorgestellt werden konnte, verbunden mit dem Wunsch, diese zu veröffentlichen.Die Chronik von RodderDie Chronik von Rodder

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber es dauerte bis zur Jubiläumsfeier „30 Jahre Bürgerverein Rodder“ im Jahre 2008, ehe an der Chronik weitergearbeitet wurde. Isolde Schröder erklärte sich bereit, das Werk von Heinz Schmalz fortzuführen und mit eigenen Beiträgen zu ergänzen
Im März 2011 konnte Isolde Schröder dann einen Probeausdruck der weitestgehend fertig gestellten Chronik dem Verein vorstellen.
Der Druck der Chronik verzögerte sich jedoch aus den unterschiedlichsten Gründen immer wieder. 

Mit dem am 19.10.2012 neugewählte Vorstand des Bürgervereins kam dann noch einmal Schwung in das Ganze: Die weitere Vorgehensweise wurde zwischen den Beteiligten abge-stimmt, Fördermittel beantragt und Zuschussanträge gestellt. Durch die Unterstützung von Walter Müller, Autor verschiedener Werke wie z.B. „Steinreiche Eifel“, konnten die Kosten für Satz und Druck erheblich gesenkt werden. Die Geldinstitute von Niederzissen, Kreissparkas-se Ahrweiler und Volksbank RheinAhr Eifel gaben das ihre dazu, Auch durch Mittel des Lan-des Rheinland-Pfalz konnte die Belastung des Vereinskontos gesenkt werden. Der damalige Bürgermeister und Vorsitzende des Kultur- und Heimatvereins, Richard Keuler, half, wo er konnte und der Verbandsgemeindebürgermeister, Johannes Bell und seine Verwaltung un-terstützten den Verein bei seinem Projekt.

Die Chronik von RodderDie Chronik von Rodder

So liegt es nun vor, das „große“ Werk über ein kleines Dorf in der Eifel.

Es kostet 20 € und ist bei der Touristinfo der Verbandsgemeinde Brohltal in Niederzissen erhältlich und über unser Webformular.

 


Feste feiern in der "Alten Schule Rodder"

Die alte Schule ist ideal für private Feiern bis 60 Personen. Ein großer Gastraum mit Theke und angeschlossener Küche, sowie gepflegte Aussenanlage mit Kinderspielplatz bieten beste Möglichkeiten bei jedem Wetter.

Für weiterführende Informationen und  Buchungsanfragen nutzen Sie bitte unser Kontaktformular.

 Alte Schule Rodder